Wir freuen uns riesig, dieses Abenteuer mit Ihnen zu erleben. Zum
ersten Mal werden 5 Schauspieler auf unserer kleinen Bühne stehen, um
eine fantastische Geschichte zu erzählen. Ende Juni (21-23.6) finden
wieder die Kulturtage Ehrenbreitstein 2024 statt. An diesen Tagen sind
wir auch dabei mit viel Theater, Lesungen und einer Ausstellung auch für
die Liebhaber der Malerei. Nach den Kulturtagen fängt unsere
Sommerpause an, aber vorher werden Sie sicher wieder von uns hören, um
die neuen Produktionen und Termine für September bis Dezember zu
erfahren.
Reservieren Sie weiter zeitlich, unterstützen Sie uns so gut
weiter und freuen Sie sich auf ein lebendiges Theater zum Anfassen.
Ihr Theater am Ehrenbreitsteiin.Annika Woyda - Gabriel Diaz
Eine großartige Geschichte präsentieren wir pünktlich zum Kultursommer RLP 2024
„Vincent will Meer “ von Florian David Fitz
Premiere 24. Mai 2024 um 19.30 Uhr
Mit: Yanic Hippler, Artur Tissen, Annika Woyda, Michael Hafner, Johanna Münch
Regie: Gabriel Diaz
Es war der letzte Wunsch von Vincents Mutter: Noch einmal ans
Meer. Deshalb ist Vincent jetzt fest entschlossen, zumindest ihre Asche
an die italienische Küste zu bringen. Zuerst einmal muss er aber aus der
psychiatrischen Klinik raus, in die ihn sein Vater kurzerhand
verfrachtet hat. Der ist nämlich aufstrebender Lokalpolitiker mitten im
Wahlkampf, und ein erwachsener Sohn mit Tourette-Syndrom ist das Letzte,
was er dabei gebrauchen kann.
Zusammen mit der magersüchtigen Marie und dem zwangsneurotischen
Alex klaut er das Auto der Ärztin Dr. Rose und macht sich auf die Reise
- verfolgt von Dr. Rose, die sich um ihre Patienten sorgt, und von
Vincents Vater, der seine Karriere gefährdet sieht. Doch der Aufbruch
ins Ungewisse stellt sie vor große Herausforderungen: Alex fürchtet sich
vor Bakterien, Marie vor Nahrung, und beide fürchten den
Kontrollverlust. So entstehen Momente von großer Zartheit und absurder
Komik, aber auch existenzieller Not: Keiner der drei ist es gewohnt, auf
sich selbst gestellt zu sein, und während Vincent und Alex massiv in
Streit geraten, wird Maries Nahrungsverweigerung lebensbedrohlich.
Florian David Fitz‘ Drehbuch wurde mit ihm in der Hauptrolle mit
großem Erfolg verfilmt und unter anderem mit dem Bayerischen Filmpreis
für das beste Drehbuch ausgezeichnet.
Weitere Termine:
Sa 25.05.24Do.30.05.24
Fr 31.05.24
Fr 21.06.24
Kulturtage Ehrenbreitstein
Jeweils 19.30 Uhr
Weitere Termine folgen
Was man von hier aus sehen kann
Nach dem Roman von Mariana Leky (Fassung Gilla Cremer)
Eines der beglückendsten Bücher der letzten Jahre! (STERN)
Mit: Annika Woyda, Justus Bialojahn
Regie: Gabriel Díaz
Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer
wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im
Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die
Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen,
gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem
Bestseller-Roman. "Was man von hier aus sehen kann" ist das Porträt
eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt.
Mariana Leky spielt mit dem großen romantischen Duo Liebe und
Tod und nimmt den Zuschauer mit auf eine berührende, spannende Reise in
eines der schönsten Gebiete von Rheinland-Pfalz, dem Westerwald!
Die Erzählerin Luise gibt selbst die beste Zusammenfassung und zeigt wieviel Humor und Liebe in diesem Bestseller stecken:
Ich bin 22 Jahre alt. Mein bester Freund ist gestorben, weil er
sich an eine nicht richtig geschlossene Regionalzugtür gelehnt hat.
Immer, wenn meine Großmutter von einem Okapi träumt, stirbt hinterher
jemand. Mein Vater findet, dass man nur in der Ferne wirklich wird,
deshalb ist er auf Reisen. Meine Mutter hat einen Blumenladen und ein
Verhältnis mit einem Eiscafébesitzer, der Alberto heißt. Der Optiker
liebt meine Großmutter und sagt es ihr nicht. Ich mache eine Ausbildung
zur Buchhändlerin.“ So erklärt sich Luise gegenüber einem jungen
Buddhisten, der überraschend im Dorf auftaucht – und sich anschickt, das
ganze Leben umzukrempeln…
Termine bis zur Sommerpause:
Fr 05.04.24
Fr 17.05.24
Sa 18.05.24
Do 13.06.24
Jeweils 19.30 Uhr
Weitere Termine folgen
Der Gott des Gemetzels | von Yasmina Reza
Mit: Annika Woyda, Daniel Miguel Weber, Johanna Münch, Justus Bialojahn
Regie: Gabriel Díaz
Mit diabolischem und vitriolgetränktem Humor und erbarmungsloser
Treffsicherheit spießt Yasmina Reza in ihrem Stück die moderne
bürgerliche Gesellschaft auf, die hin- und hergerissen ist zwischen
aufgeklärtem, vernünftigem Gutmenschentum und Allzumenschlichem,
egoistischem Konkurrenzkampf. So verbindlich und watteweich wir uns auch
geben mögen, am Ende behält einer die Oberhand: Der Gott des Gemetzels.
Yasmina Reza zeichnet mit pointierter Feder ein Bild
gesellschaftlicher Realitäten und Zustände. Und es sind die Realitäten
der modernen urbanen Menschen, die akademisch gebildet, mit
humanistischem Weltbild ihre Kinder erziehen, den Müll trennen,
kulturell interessiert gerne in die Oper und auch ins Theater gehen –
und sich dort in Reza’s Stücken wiederkennen können. Im alltäglichen
Kampf mit dem Leben klarzukommen und immer wieder daran zu scheitern, im
Kampf Gemeinsamkeit zu leben und sich dabei ständig zu verpassen. In
der Tragik des Scheiterns die Komik erkennen, darin ist Yasmina Reza
eine Meisterin. Sie bringt die Zuschauer zum Lachen. Und sie lachen auf
der ganzen Welt, ihre Stücke werden überall gespielt und machen Yasmina
Reza zur meistgespielten zeitgenössischen Dramatikerin.
Termine bis zur Sommerpause:
Do 18.04.24
Sa 20.04.24
Fr 10.05.24
Sa 11.05.24
Fr 14.06.24
Jeweils 19.30 Uhr
Weitere Termine folgen
Gemeinsam ist Alzheimer Schöner | von Peter Turrini
Mit: Annika Woyda, Jens-Peter Fiedler
Regie: Gabriel Díaz
Eines der berührendsten und aktuellsten Stücke des erfolgreichen
Autors Peter Turrini „Gemeinsam ist Alzheimer schöner". Ein Stück, das
sich dem Anfang und Ende der Liebe widmet. Es erzählt vom Erlöschen der
Erinnerung, aber auch von dem, was bleibt, wenn die Persönlichkeit
zerfällt: die Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Zweisamkeit.
Zwei Menschen, ein Paar, sitzen in einem Altersheim in der
Abteilung für Demenzkranke. In Rückblenden lernt man die Vergangenheit
dieser beiden kennen: Das Schöne des Anfangs und den langsamen Verlust
des Schönen. "Er" und "Sie", beide etwas älter, haben ihr Leben
miteinander verbracht. Die Hochs wie die Tiefs, die guten und die
schlechten Zeiten. Nun blicken sie in Anbetracht des herandräuenden
Vergessens auf die gemeinsame Vergangenheit zurück, während die
Gegenwart doch dabei ist, sie einzuholen…
Termine bis zur Sommerpause:
Fr 03.05.24
Sa 04.05.24
Fr 07.06.24
Sa 08.06.24
Jeweils 19.30 Uhr
Weitere Termine folgen
PRIMA FACIE | von Suzie Miller
ist ein juristischer Terminus, der auf Deutsch Anscheinsbeweis heißt und so viel bedeutet wie "bis auf Widerruf“.
Mit: Annika Woyda
Regie: Gabriel Díaz
Tessa hat es geschafft. Aus dem Arbeiterkind, das sich seinen
Platz hart erkämpft, wird eine erfolgreiche Strafverteidigerin. Tessa
glaubt an das Gesetz, an das System und an die Unschuldsvermutung, die
für sie keine Floskel ist, sondern das Fundament einer zivilisierten
Gesellschaft.
Ob Korruptionsvorwürfe oder sexuelle Übergriffe: Tessa geht es
um die juristische Wahrheit und den Beweis, mithilfe dessen ihre
Angeklagten vor dem Gesetz für „unschuldig“ erklärt werden.
Bis zu dem Tag, an dem etwas passiert, was Tessa nie für möglich
gehalten hätte: Ihr Kollege, mit dem sie eine Affäre hat, wird sexuell
übergriffig. Während ihr Leben vor ihren Augen zusammenbricht, wird
Tessa von der Strafverteidigerin zur Anklägerin und erlebt die Vorgänge
im Gerichtssaal von der anderen Seite.
Kann das System, an das Tessa so sehr geglaubt hat, sie schützen – oder lässt es sie am Ende im Stich?
Mit “Prima Facie” von Suzie Miller zeigt das Theater am
Ehrenbreitstein nach dem Deutschen Theater Berlin (Deutsche
Erstaufführung) und Heilbronn als drittes Theater in Deutschland diesen
aufregenden, bewegenden und sehr aktuellen Monolog, der bald in mehr als
20 Theatern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gespielt wird.
Der preisgekrönte Monolog der australischen Autorin Suzie Miller wurde
2019 in Sidney uraufgeführt und hat bereits erfolgreich im Londoner
Westend und jüngst am Broadway Premiere gefeiert. Im Theater am
Ehrenbreitstein wurden die Vorstellungen mit Standing Ovations gefeiert
und unzählige Emails unserer Zuschauer haben uns erreicht, die uns sehr
berühren! Wir danken Ihnen sehr herzlich für Ihren Zuspruch und Ihre
Verbundenheit!
Termine bis zur Sommerpause:
Sa 27.04.24
Sa 22.06.24
Kulturtage Ehrenbreitstein
Jeweils 19.30 Uhr
Weitere Termine folgen
KUNST von Yasmina Reza
Mit: Annika Woyda, Daniel Miguel Weber, Artur Tissen
Regie: Gabriel Díaz
Eine bitterböse und zugleich abgrundtief komisch Komödie, in der
die Autorin das Zerbrechen einer langjährigen Männerfreundschaft
beschreibt. Auslöser dafür ist ein monochromes Bild, das sich einer der
Freunde für eine Riesensumme gekauft hat. An diesem Bild entzündet sich
der Streit zwischen den drei Freunden, in dessen Verlauf sich das Leben
der drei und ihre gegenseitigen Beziehungen grundlegend ändern werden:
Der erste begeistert sich für dieses weiße monochrome Gemälde, der
zweite bekämpft es auf das Heftigste und der dritte will, da er es sich
mit keinem der anderen verderben will, keine Stellung beziehen. Das Bild
dient also als Katalysator, mit dessen Hilfe die Autorin auf sehr
subtile und psychologisch fein gezeichnete Weise eine SituaIon
analysiert, die drei Männer, ihre Gefühle, ihre Befindlichkeit, ihre
Freundschaft, ja ihr gesamtes bisheriges Dasein auf den Prüfstand und
infrage stellt.
Termine bis zur Sommerpause:
Sa 13.04.24
Sa 15.06.24
Jeweils 19.30 Uhr
Weitere Termine folgen
DER KONTRABAß von Patrick Süskind
Mit: Annika Woyda
Regie: Gabriel Díaz
Normalerweise gehen Kontrabässe unter im Orchester, es gibt
keine Soloparts, höchstens Duos. Im Leben des Musikers ist der Kontrabaß
Geliebte, Freund, Feind und Verhinderer des eigenbestimmten Weges.
Soziale Analyse, Slapstick und Milieukomik und ein fest gespannter
Bogen, der monologisch und entschlossen den Schwingungen des
menschlichen Zusammenspiel(en)s nachstreicht.
Zusatzvorstellung
Fr 12.04.24
um 19.30 Uhr
Weiter bleiben in unserem Programm die beliebten Produktionen u.a.:
- Kunst von Yasmina Reza
- Der Gott des Gemetzels von Yasmina Reza
- Gemeinsam ist Alzheimer schöner von Peter Turrini
- Prima Facie von Suzie Miller
- Der Kontrabaß von Patrick Süskind
- Sie heisst Demokratie von Gabriel Diaz
- Judas von Lot Vekemans
Reservieren Sie zeitlich und freuen Sie sich auf einen aufregenden Theaterabend mit uns